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Blaues Wartezimmer

Was ist passiert

Das Leben ist passiert.

Ich habe darüber nachgedacht, wie ich kurz zusammenfassen kann, welches die größten einschneidenden Diagnosen und Operationen in meinem Leben bisher waren. Kurz dabei vielleicht Ansichtssache. 

  • 1988 (im Alter von 4 Jahren): Diagnose Skoliose. Therapie: ab sofort tragen eines Korsetts und wöchentliche Physiotherapie. 

  • 1998 (im Alter von 14 Jahren): Erste große OP. Versteifung der Wirbelsäule vom 4. Brustwirbel bis zum 4. Lendenwirbel (TH4-L4). 
     

  • 2017: Diagnose Chiari Malformation. 2. OP. Dekrompression, Kraniektomie. 

  • 2017: Diagnose Pinealis Zyste. Diese wird jährlich beobachtet. Wenn sie sich nicht verändert und nicht stört, bleibt sie dort, wo sie ist. Ganz ausschließen kann man nichts, aber eine Operation wäre risikoreich. 
     

  • 2019: 3. OP: Weitere Versteifungen an der Halswirbelsäule. C3-4.
     

  • 2021: 4. OP. Neurolyse der C2-Wurzeln und Rhizotomie C2. Muskelgeweben hat an meinen Nerven gehaftet. Somit wurden die Nervenwurzeln dauerhaft durchtrennt. 
     

  • 2022: Blinder Butpatch-Versuch eines Liquorlecks. Auf Höhe des 4. Brustwirbels hatte ich (vermutlich seit der 1. OP 1998) ein Liqorleck. Die Schraube dort liegt sehr nah am Spinalkanal. Bis zu diesem Blutpatch hatte ich unzählige Arztgespräche und Untersuchungen, aufgrund lageabhängiger Kopfschmerzen, mit denen ich irgendwann gelernt habe zu leben. Das Leck hat man bildgebend nie gefunden. Da die Theorie aber irgendwann nahe lag, dass sich das Leck auf der Höhe des 4. Brustwirbels befand, wurde blind versucht auf dieser Höhe zu patchen. Ein Liquorleck verschließt man, indem man an der Stelle Eigenblut spritzt, welches gerinnt und das Loch verschließt. 

  • 2024: 5. OP: Anlage eines VP-Shunts und eines Drucksensors im Kopf. 

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